Versuch 1.6 Erntejahr 2021 |
| Versuchsziel | |
| Anbauverfahren bei Sommerdurum | |
| Allgemeine Informationen | |
| Bestandesdichte und Tausendkorngewichte bei Sommerdurum 2021 nach Sorten | |
| Hinsichtlich der Bestandesführung waren 2021 die Einwirkungsmöglichkeiten nach Auflaufen der Pflanzen zunächst durch erheblichen Krähenfraß begrenzt. Wie aus Tabelle 7 hervorgeht, brachte eine höhere N-Düngung kein höheres Tausendkorngewicht und nur eine geringe Verbesserung der Bestandesdichte. | |
| Erträge bei Sommerdurum 2021 nach Sorten | |
| Die Erträge 2021 fielen deutlich besser als in den Vorjahren aus. Die niedrigen Temperaturen im April sicherten eine gute vegetative Entwicklung. Für die generative Phase kamen günstige Niederschläge Ende Mai und im Juni, so dass der bisher zweithöchste Ertrag erreicht werden konnte. | |
| Erträge und Qualitäten bei Sommerdurum 2021 nach Versuchsvarianten | |
| Ähnlich wie beim Winterdurum konnten auf Grund der extremen Witterung nur relativ geringe Unterschiede zwischen den Varianten auftreten. Die unterschiedliche N-Düngung zeigte ökonomisch keinen Vorteil. Auch der Einfluss auf den Rohproteingehalt war gering. Beim Fungizideinsatz gab es mit der zweiten Fungizidapplikation keinen Mehrertrag, da der Befallsdruck sehr niedrig war. | |
| Ausgewählte Qualitätsparameter bei Sommerdurum 2021 nach Sorten | |
| Trotz der guten Erträge gab es auch hohe Rohproteingehalte. Bei Fallzahlen und Glasigkeit wurden extrem hohe Werte erreicht. Gute Ergebnisse sind auch in der Schüttdichte zu verzeichnen, wobei Sortenunterschiede unverkennbar sind. | |
